Gestartet sind wir in das Jahr 2018 im vergangenen Winter mit unserer alljährlichen Pelzkampagne. Neben mehreren Beamer-Aktionen vor dem größten echtpelzführenden Bekleidungsunternehmen in Tübingen bekamen die von uns organisierten Mahnwachen vor weiteren Läden, die Produkte mit Echtpelz verkaufen, besonderen Zuspruch von Passant_innen.
Neben dem Protest gegen den Pelzverkauf haben wir uns ebenfalls wieder für die Tiere in der Eierindustrie eingesetzt. Mit einer großen Tonne, gefüllt mit Küken aus Porzellan, haben wir in den Wochen vor Ostern auf das Kükenschreddern im Zuge der Eierproduktion aufmerksam gemacht.
Außerdem ermöglichte uns Animal Equality e. V. durch die Bereitstellung von zwei VR-Brillen Passant_innen einen ganz neuen Einblick in die Haltung von Schweinen und Milchkühen zu gewähren. Diese Kampagne wurde im Laufe des vergangenen Jahres durch unsere neue Fernseher-Aktion in den Fußgängerzonen abgelöst, die in den vergangenen Wochen und Monaten unzählige Menschen erreicht und über das Schicksal der „Nutztiere“ informiert hat. Hierbei kooperierten wir zudem mit der Veganen Hochschulgruppe in Tübingen.
Ferner waren wir jeweils mit einem Infostand im Rahmen zweier Charity-Pot-Partys von Lush, zweier Week of Links an der Universität Tübingen, des Vegan Street Days in Stuttgart, der Nachhaltigkeitstage, des Weltklimaaktionstags sowie im Rahmen eines Markts der Möglichkeiten beim Dies Universitatis und beim Alternativen Dies Universitatis in Tübingen vertreten. Ferner konnten wir auch in diesem Jahr wieder mit mehreren Vorträgen vor FSJ-Gruppen, einem Schulvortrag, jeweils einem Workshop bei den beiden Week of Links sowie einem Interview zum Thema Veganismus im Uniradio präsent sein.
Mit mehreren Mahnwachen vor einem in Tübingen gastierenden Zirkus haben wir ferner gegen dessen Mitführung von Wildtieren protestiert. Unser Protest fand gleichsam in der Presse sein Echo. Ebenfalls medial vertreten ist Act for Animals im Bereich Social Media nun nicht mehr nur auf Facebook, sondern desgleichen auf Instagram.
Alles das wäre unmöglich ohne die Unterstützung vieler Aktivist_innen und Spender_innen! Diesen möchten wir im Namen der Tiere ein herzliches Dankeschön sagen!